SolarGaps Tipps: Strom sparen bringt bares Geld – Was können wir zu Hause tun, um Energie zu sparen:

Zunächst einmal gilt es festzustellen, welche „Stromfresser“ wir im Haus beherbergen und was wir tun können, wenn der Stromverbrauch zu groß ist.

Die relevantesten Stromverbraucher: Elektroheizung, Warmwasserboiler bzw. Durchlauferhitzer, Heizdecken, Heizlüfter, Kühlschrank. Tiefkühltruhe, Wäschetrockner und Waschmaschine, Elektroherd, Geschirrspüler, Mikrowelle, Wasserkocher, Dunstabzugshaube in der Küche, Halogenlampen, PC oder Laptop und Notebook sowie Fernsehgerät.

Klar, Staubsauger und Föhn sowie manch anderes gehören auch in die Rubrik der „Stromfresser“, doch sie werden nur selten genutzt. Daher hält sich der Stromverbrauch dieser Geräte aufgrund der Nutzungszeiten in Grenzen. Die Tiefkühltruhe verbraucht natürlich im Sommer mehr Strom, als im Winter. Bei Elektroheizungen oder so genannten Nachspeicherheizungen wird es problematisch, denn die verbrauchen irrsinnig viel Strom im Winter und als Mieter einer Wohnung muss ich das in den meisten Fällen hinnehmen. Als Wohnungs- oder Hauseigentümer sollte diese Heizung schnellstens ausgetauscht werden, zumal es hierfür auch nennenswerte staatliche Förderung und Unterstützung gibt. Um alles andere clever beurteilen zu können, kaufen wir uns ein preiswertes Messgerät für unter 20,- Euro und messen den Stromverbrauch der jeweiligen Geräte zu verschiedenen Zeiten. Im Internet finden wir Auflistungen und Gegenüberstellungen. Beispielsweise gibt es 100 Liter Gefriertruhen, die nur rund 100 kWh im Jahr verbrauchen und gleichgroße Geräte, die mehr als 140kWh verbrauchen.

https://www.stromverbrauchinfo.de/

Wie berechne ich den Stromverbrauch:

-Leistung des Geräts in (W) Watt
-Energieeffizienzklasse und Baujahr
-Laufzeit des Geräts pro Tag in Stunden (h/d)
-Arbeitspreis in Cent pro Kilowattstunde (siehe aktueller Stromtarif), z.B. 25 ct./kWh

Formel für die Berechnung der der kWh pro Jahr und Kosten pro Jahr

W x h : 1000 x 365 Tage = Höhe des Stromverbrauchs des Geräts in kWh pro Jahr

kWh pro Jahr x ct./kWh = durch das Gerät verursachte Kosten in Cent pro Jahr

Beispiele:

Ein Fön mit 2000 Watt, der täglich 5 Minuten benutzt wird, verbraucht im Jahr knapp 61 kWh Strom  bei einem Arbeitspreis von 25 ct./kWh also circa 15 Euro im Jahr.

Ein modernes Fernsehgerät mit nur 150 Watt, den wir -durchschnittlich betrachtet- täglich 2 Stunden benutzen, verbraucht also 110 kWh Strom und kostet uns rund 28 Euro im Jahr an Kosten verursacht.

Im Vergleich: ein Elektroherd mit 3.000 Watt, der täglich eine halbe Stunde benutzt wird, verbraucht dann schon mal satte 548 kWh Strom im Jahr und kostet damit zirka 137 Euro pro Anno.

Mit ein bisschen mathematischen Fleiß kann nun jede Person im Haushalt einmal ausrechnen, was der Betrieb des jeweiligen Lieblingsgerätes kostet und gleichzeitig prüfen, in welchem Nutzungszeitraum sich die Anschaffung eines modernen, verbrauchsärmeren Gerätes amortisiert. Das geht manchmal schneller, als man anfänglich glaubt.

ÜBRIGENS: Es gibt nicht nur für Eigentümer staatliche Fördermittel, sondern auch für Bürger, die sich Energiesparsame Geräte anschaffen möchten. Das gilt beispielsweise für Kühlschränke, auch im Zusammenhang mit FCKW und für andere Haushaltsgeräte, teils bis zu 150,- Euro oder in einigen Bezirken sogar durch weitaus höhere Beträge oder anderen Förderungen:

„Stromspiegel“, Übersicht vieler regionaler und überregionaler Förderprogramme

Service:

https://www.foerderung-durchlauferhitzer.de/

https://www.entega.de/foerdermittel/

https://www.caritas.de/beitraege/150-euro-fuer-einen-neuen-kuehlschrank/371565/

Wohnungs- und Hausbesitzer können beispielsweise durch die SolarGaps Sonnenjalousien die Räume vor Überhitzung schützen und sogar zusätzlich für den eigenen Haushalt Strom gewinnen.  Es gibt noch weitere Möglichkeiten:

Trends, zu Hause selber Strom erzeugen;

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